senioren- und pflegeheim am hofgarten

mit norbert buchauer, bettina breschar und peter feichtinger | innsbruck österreich

 

am hofgarten

  • der hauptzugang befindet sich im süden im zentrum des gebäudes. man erreicht die eingangshalle mit dem infoeck über eine sanfte, behindertengerechte rampe entlang der fassade, begleitet von einer wasserfläche. ein klares verkehrskonzept trennt den fußläufigen verkehr im süden und osten vom motorisierten verkehr im norden. in notfällen können einsatzfahrzeuge das gebäude von allen seiten erreichen. die zufahrt gemeinsam für besucher, personal, rettung, anlieferung und entsorgung befindet sich im norden aus der kaiser jägerstraße kommend.

 

  • die erschließung des gebäudes erfolgt durch ein zentrales stiegenhaus in der mitte des gebäudes, sowie durch zwei nebentreppen und insgesamt 4 lifte, die über das haus verteilt sind.
  • das Haus teilt sich in einen längsriegel und ein hofgebäude, mit einer hohen sockelzone und drei obergeschossen.
  • der längsriegel zeigt sich in der hochparterrezone offen und begleitet den besucher. hier befinden sich zentral gelegen die therapieräume und allgemeine funktionen wie z.B. der friseur, die fußpflege usw. am kopf zur kaiser jägerstraße hin befindet sich an prominenter stelle der tagesraum mit anschließendem ruheraum. in den oberen geschossen liegen neben den regelstationen die kurzzeitbetreuungsräume.

 

  • das hofgebäude orientiert sich mit großzügiger verglasung zum innenhof. durch die übersichtliche organisation der stationen zum hof hin wird das ganze haus beim rundgang in den gängen oder aber auch in den attraktive aufenthaltszonen für den bewohner erlebbar gemacht. die transparenz erleichtert dem personal die aufsicht über die geschosse hinweg und in den übersichtlichen stationsbereichen. bis zu drei stationen sind ohne höhenüberwindung auf einem geschoss gelegen. zudem gibt es ein großzügiges angebot an freiflächen, terrassen und loggien.

 

  • das heimcafé ist das herzstück des gebäudes und als solches im eingangsbereich situiert.

 

  • der hof ist sowohl von der sonderstation als auch von café und dem mehrzwecksaal erreichbar. er kann bei veranstaltungen von allen seiten genutzt werden, ebenso die großzügig überdachte terrasse. zusätzlich wird ein therapiegarten mit wasser im hof angeboten.

 

  • die anlieferung der küche erfolgt über die nördliche zufahrt in die tiefgarage. eine haltebucht vor dem eingang ermöglicht einen ungehinderten verkehrsfluss. die verteilung kann über das zentrale stiegenhaus oder den küchenzugang erfolgen.

 

  • ein klares statisches und haustechnisches konzept durch schotenbauweise und übereinander liegenden zimmern zeichnen ein kompaktes haus mit gleichmäßig große stationen aus.

 

mehr informationen unter Arch+Ing

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